Schröder, Winfried:
Spinoza in der deutschen Frühaufklärung
Würzburg : Königshausen u. Neumann, 1987. - 210 pp. - (Epistemata , Würzburger Wissenschaftliche Schriften : Reihe Philosophie ; 34).
Literatursorte: Monografien
Sprache: deutsch
Sachgebiete: Rezeptionsgeschichte
Behandelte Personen: Tschirnhaus, Ehrenfried Walter von: 22-25 ; Edelmann, Johann Christian: 25, 27 ; Wittich, Johannes: 27-29 ; Fischer, Christoph Heinrich G.: 29-31 ; Stosch, Friedrich Wilhelm: 32-58 ; Wachter, Johann Georg: 59-123 ; Lau, Theodor Ludwig: 124-132 ; Küffelaer [Cuffeler], Abraham Johann: 133-135 ; Hattem, Pontiaen van: 139-143 ; Leenhof, Frederik van: 143-145 ; Thomasius, Christian: 11f. (F6)
Rezensionen: Lagny, Anne (1988) [s. 2187]
Walther, Manfred (1986) [s. 2866]
Bianco, Bruno (1988) [s. 2291]
Tomasoni, Francesco (1989) [s. 4475]
Autopsie: ja
Kommentar deutsch: In vorliegender Arbeit wird die Wirkung Spinozas auf Theologen und Philosophen der frühaufklärerischen Phase diskutiert. Dabei wird klar gestellt, dass die Bezeichnung einiger Frühaufklärer als Spinozisten durch die Zeitgenossen nicht gerechtfertigt ist. Die Untersuchung ergibt, dass Spinoza keine Schule hatte, dass die Belegung einer Philosophie als spinozistisch auf einer oberflächlichen Rezeption spinozanischer Texte beruht, die einen wilden Eklektizismus nach sich zog.
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