Spinoza Bibliografie

Hrsg. von der Spinoza-Gesellschaft e.V. unter Leitung von Manfred Walther

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Eintrag Nr. 1710
Literatursorte Lyrik, Prosa, Filme, Kunst
Verfasser Berger, John
Titel Bento's Sketchbook
Verlagsort London
Verlag Verso
Jahr 2011
Umfang Seiten (des Bandes) 176 : Ill.
Sprache englisch
Sachgebiete Biografie, Literarische oder künstlerische Darstellung
Andere Ausgaben / Auflagen / Übersetzungen Erneut/again: New York : Pantheon Books, 2011
Spanisch/Spanish (2012) [s. Berger, John: El cuaderno de Bento, 2012]
Deutsch/German (2013) [s. Berger, John: Bentos Skizzenbuch, 2013]
Autopsie nein
Vollständig bibliografisch ausgewertet nein
Kommentar deutsch Baruch Spinoza, - besser bekannt als Benedikt (oder Bento) de Spinoza, - war ein Philosoph des siebzehnten Jahrhunderts. Die fruchtbarsten Jahre seines kurzen Lebens verbrachte er mit Schreiben, trug als leidenschaftlicher Maler aber auch stets ein Skizzenheft bei sich. Nach seinem frühen Tod konnten seine Freunde zwar etliche seiner Briefe, Manuskripte und Notizen retten, ein Skizzenbuch fanden sie offenbar nicht; und wenn doch, so ist es in der Folgezeit verlorengegangen.
Über Jahre hinweg stellte John Berger sich vor, es tauchte eines Tages auf, - ohne eine Vorstellung zu haben, was er darin zu finden hoffte, aber mit dem Wunsch, die Dinge mit Bentos Augen sehen zu können, indem er seine Worte las. Als ihm ein Freund ein Skizzenheft schenkte, begann er zu malen: Nicht in der Art eines niederländischen Amateurmalers und nicht, um Bentos Gedanken zu illustrieren, sondern um in seiner Gesellschaft Geschichten vom heutigen Leben zu erzählen und Fragen zu stellen.
Bentos Skizzenheft erforscht das Handwerk des Malens, wohin und wozu es führt. Es ist auch eine wunderschöne und klarsichtige Meditation darüber, wie wir die sich ständig wandelnde Beziehung zu unserer Umwelt wahrnehmen und zu erklären versuchen.
Kommentar englisch The seventeenth-century philosopher Baruch Spinoza - generally known as Benedict (or Bento) de Spinoza - spent the most intense years of his short life writing. A keen draughtsman, he also carried with him a sketchbook. After his sudden death, his friends rescued letters, manuscripts, notes, but apparently didn't find a sketchbook. Or, if they did, it was subsequently lost. For years, John Berger has imagined Bento's sketchbook being found, not knowing what he hoped to find in it, but wanting to reread his words while being able to look at the things Bento had seen with his own eyes. When one day a friend gave John a blank sketchbook he began to draw: not like a seventeenth-century Dutch amateur, nor to try and illustrate Bento's thoughts, but drawing, in Spinoza's company, from life today, and telling stories and asking questions. A book of images and words, Bento's Sketchbook is an exploration of the practice of drawing, about where and to what it leads. It is, too, a beautiful, clear-sighted meditation on how we perceive, and seek to explain, our ever-changing relationship with the world around us.
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