Spinoza Bibliografie

Hrsg. von der Spinoza-Gesellschaft e.V. unter Leitung von Manfred Walther

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Eintrag Nr. 13054
Literatursorte Aufsätze
Verfasser Fraenkel, Carlos
Titel Could Spinoza Have Presented the 'Ethics' as the True Content of the Bible?
Titel Zeitschrift / Sammelband Oxford Studies in Early Modern Philosophy
Zählung 4
Herausgeber AF Garber, Daniel ; Nadler, Steven (Hrsg./Ed.)
Verlagsort Oxford
Verlag Clarendon
Jahr 2008
Seiten [1]-50
Umfang Seiten (des Bandes) X, 268
Sprache englisch
Sachgebiete Ethik, Theologie / (biblische) Hermeneutik / Religionsphilosophie, Vorgeschichte (z.B. Descartes, Stoa), Zeitgenossen und Kontext
Behandelte Werke Spinozas KV, PPC/CM, TTP
Behandelte Personen Bliyenbergh, Willem van; Leibniz, Gottfried Wilhelm ; Maimonides, Moses; Meyer, Lodewijk
Autopsie ja
Vollständig bibliografisch ausgewertet ja
Kommentar deutsch "Meine Hauptthese ist, dass diese Inkonsistenz" - zwischen seinem Argument im TTP, dass "die Schrift keine Wahrheit enthält", einerseits, und mehreren Stellen in verschiedenen Werken, "in denen er der Schrift einen wahren Kern zuschreibt", andererseits - "am besten durch die Annahme erklärt werden kann, dass Spinoza zwei Projekte verfolgt, die zu versöhnen er nicht in der Lage ist: er will Religion als einen Ersatz für Philosophie nutzen, der die Grundlage für das beste Leben für Nicht-Philosophen bereitstellt, und er will den Wahrheitsanspruch der Religion zurückweisen, um die Freiheit zu philosophieren zu verteidigen" (S. 1-2).
Kommentar englisch "My main thesis is that this inconsistency" - between his argument in the TTP, that "Scripture contains no truth", one the one hand, and the various passages in different works "in which he attributes a true core to Scripture", on the other hand - "is best explained by assuming that Spinoza is commited to two projects that he was unable to reconcile: he wants to use religon as a replacement of philosophy that provides the basis for the best life accessible to non-philosphers and he wants to refute religion's claim to truth in order to defend the feedom to philosophize" (p. 1-2).
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