Literatursorte | Aufsätze |
Verfasser | Müller, Klaus |
Titel | Der Monotheismus im philosophischen Diskurs der Gegenwart |
Titel Zeitschrift / Sammelband | Ist der Glaube Feind der Freiheit? : Die neue Debatte um den Monotheismus |
Herausgeber AF | Söding, Thomas (Hrsg./ed.) |
Verlagsort | Freiburg i.Br. [e.a.] |
Verlag | Herder |
Jahr | 2003 |
Seiten | 176-213 |
Umfang Seiten (des Bandes) | 213 |
Reihe ; Bandnummer | Quaestiones disputatae; 196 |
Spinoza-Erwähnung | 192, 193-195, 206-207, 209, 212 |
Sprache | deutsch |
Sachgebiete | Metaphysik / Ontologie, Erkenntnistheorie / Methodologie / Philosophie des Geistes, Theologie / (biblische) Hermeneutik / Religionsphilosophie, Rezeptionsgeschichte |
Behandelte Werke Spinozas | E |
Behandelte Personen | Jacobi, Friedrich Heinrich ; Schelling, Friedrich Wilhelm Joseph |
Autopsie | ja |
Vollständig bibliografisch ausgewertet | ja |
Kommentar deutsch | "...dass Spinoza im Gang dieser Auseinandersetzungen [d.i. dem "Pantheismusstreit", dem "Atheismusstreit" und dem "Streit über die göttlichen Dinge"] zum heimlichen Dreh- und Angelpunkt geworden ist... Was im Übrigen keineswegs verwunderlich ist: Bot Spinoza doch in der Tat erstmals die denkerischen Mittel, das heimliche Grundproblem der gesamten überkommenen philosophischen Theologie zu lösen, das diese im Grunde dadurch im Schach hielt, dass sie es als Problem ungedacht ließ: die Frage, wie überhaupt etwas - und selbst noch das Geringste, Vergänglichste - sein könne, wenn es notwendig ein Unendliches, Absolutes geben muss, damit überhaupt etwas sei" (S. 194f.). |
Kommentar englisch | "...dass Spinoza im Gang dieser Auseinandersetzungen [d.i. dem "Pantheismusstreit", dem "Atheismusstreit" und dem "Streit über die göttlichen Dinge"] zum heimlichen Dreh- und Angelpunkt geworden ist... Was im Übrigen keineswegs verwunderlich ist: Bot Spinoza doch in der Tat erstmals die denkerischen Mittel, das heimliche Grundproblem der gesamten überkommenen philosophischen Theologie zu lösen, das diese im Grunde dadurch im Schach hielt, dass sie es als Problem ungedacht ließ: die Frage, wie überhaupt etwas - und selbst noch das Geringste, Vergänglichste - sein könne, wenn es notwendig ein Unendliches, Absolutes geben muss, damit überhaupt etwas sei" (pp. 194-195). |
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